schnell – schneller – cannibal corpse!

schnell – schneller – cannibal corpse!

Mit Torture stellen Cannibal Corpse am heutigen Tag ihr neues und mittlerweile 12. Studioalbum vor. Fazit; laut, heftig, schnell mit gewohnt martialischem Cover und „explicit“-Anzeige bei jedem Song…
CC sind nicht mein Stil. Ich mag Metal, schnelle Gitarrenriffs mit viel Distortion, schnelle Doublebasses. Das Ganze muss dann aber  doch etwas vielfältig und musikalisch daherkommen. Pagan, Black, Viking, Thrash – überall finde ich das und je nach Band auch im Death Metal. Cannibal Corpse bieten mir das nicht.

„ Stilistische Merkmale der Band sind komplexe Liedstrukturen, unvermittelte Tempo- und Taktwechsel und mehrstimmige, meist dissonante Gitarrenläufe. Der Gesang besteht meistens aus dem tiefen Growling, manchmal werden aber auch hohe Schreie eingesetzt. Die Thematik ihrer Lieder beschäftigt sich mit Horror, Mord und Gore. Aufgrund ihrer aggressiven Texte sind Auftritte und Alben der Band in mehreren Ländern zum Teil oder komplett verboten.“

Das ist ein Auszug aus Wikipedia zur Band, dem ich nciht zustimmen kann. Die komplexen Liedstrukturen vermisse ich ebenso wie die unvermittelten Tempo- und Taktwechsel. Auf Torture sind durchgängig alle Songs im gleichen Tempo. Einzig auf „Followed Home Then Killed“ gibt es einen Anfang, der etwas gemächlicher ist, könnte fast schon von Amom Amarth, Metallica, Megadeth…sein. Nach ein paar Takten geht es dann aber genauso und im gleichen Rhythmus/Tempo ab wie bei den restlichen Nummern.
In der IT würde ich von „copy-paste“ sprechen. Aber eben, ich bin und werde wohl auch kein Corpse-Fan. Wer’s mag…

Torture ist seit Langem wieder einmal ein Album von dem ich bedaure, es gekauft zu haben. Und das nur wegen einer Review 😉
Nachtrag; was ich auch eher langweilig finde sind die ewig sehr ähnlichen Cover…

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