Paganfest im Z7

Paganfest im Z7

Am 20. März ist es wieder so weit; Paganfest in Pratteln. Ein super Lineup mit Solstafir, Heidevolk, Negura Bunget, Primordial und dem Schweizer Hotshot Eluveitie.Und wenn das Paganfest in Pratteln eine „extended show“ wäre, kämen noch Equilibrium und Korpiklaani dazu. Aber erstens – was nicht ist kann noch werden – und zweitens – dieses Lineup wird das z7 auch so rocken!
Ãœber Eluveitie braucht man aktuell keine Worte zu verlieren. Die Winterthurer bringen die Bühnen der Welt zum Beben und sind momentan die erfolgreichste Schweizer Rockband im Ausland. Rockband – naja… Sicher ist, dass das aktuelle Album „Helvetios“ in derselben Liga spielt wie „Everything Remains as it never was“ – und das war Super League. Und, der Auftritt im Z7 ist der erste in der Schweiz, bei welchem das Album offiziell – und wohl vollständig – gespielt wird. Meine Lieblingsheadliner 🙂

Ebenfalls wohl bekannt sind Primordial. Die Iren haben mit ihrem letzten, mittlerweile siebten Album „Redemption at the Puritan’s Hand“ abgeleifert, wie es sich für eine gute Paganband gehört; abwechslungsreich, druckvoll und intensiv. Man darf auf ihren Auftritt gespannt sein.
Dann Negura Bunget, die Black- oder Deathmetal-Truppe aus Rumänien, seit 1995 auf den Bühnen dieser Welt unterwegs. Ihre Musik ist sehr mystisch, metallisch eher sanft – zumindest auf den Alben. Live kenne ich sie noch nicht, mal sehen, was der „neblige Wald“ auf der Bühne des Z7 bietet.
Die Holländer von Heidevolk, bekannt durch ihre zweistimmigen Gesänge, haben vor vier Tagen ihr letztes Album „Batavi“ auf den Markt gebracht, ein Konzeptalbum, welches sich einmal mehr mit der Geschichte des Gelderlands, einer niederländischen Provinz, auseinandersetzt. Abgesehen davon, dass es Holländisch gesungen ist, erinnern viele Gitarrenriffs an Amon Amarth, was kein Nachteil ist. Das Album „Batavi“ kann ich in jedem Fall vorbehaltlos empfehlen.
Solstafir, eine isländische Metalband, welche sich vom typischen Vikingmetal weg entwickelt hat und für meinen Geschmack zu viele Punk- und Ambient-Elemente verbaut. Ihr letztes Album „Svartir Sandar“ vermag mich nicht zu überzeugen. Lassen wir uns überraschen, wie sich die Truppe live schlägt.

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