Musigburg Aarburg brennt am 11.11.17 lichterloh!

Musigburg Aarburg brennt am 11.11.17 lichterloh!
Es ist Wochenende!!!! Es ist Zeit zu feiern!!!
lars@metalnews | Das geht am Besten mit einem geilen Metal Konzert in einer geilen Location.
Auch wenn die NDH Band OST+FRONT aus Deutschland kommt, steht der Schweizer Metal im Mittelpunkt. SUPPORT YOUR FUCKING LOCAL BAND!!!!
Nicht weniger als vier Bands aus der Heimischen Szene sollen den Zuschauern einheizen. Vom musikalischen Standpunkt her, passt niemand so wirklich zum Headliner. Das ist auch nicht tragisch. Vielfalt an Konzerten ist immer erfrischend.
Mit VOLTAGE ARC gibt es Hard Rock, COMANIAC & MIND PATROL warten mit Thrash Metal auf und zu guter letzt steht mit FINAL STORY eine Modern Metal/Metalcore Band auf der Bühne.
Abgesehen von VOLTAGE ARC kenne ich alle Bands von einigermassen bis sehr gut.
Lasset das Metal furioso beginnen und sagt der Nackenmuskulator LEBE WOHL!!!

VOLTAGE ARC:


Die ersten standen bereit. Sie durften sich auf ein Heimspiel freuen. Das Potential der jungen Musiker war unverkennbar. Mir stach sofort Sänger Toni Hörner ins Auge. Sein auftreten wie seine Art errinnerte mich ganz stark an den Sänger von STEEL PANTHER. Es fehlte wohl nur noch der Satz „Zeigt mir eure Titten“, dann wäre dies wohl Perfekt.

Man sah es der Band an, dass es sich um Blutjunge Musiker handelt. Trotz junger Bandgeschichte, traten sie sehr professionell auf. Gegen Ende des Konzertes, kam eine Cover Version zur Geltung. Von der Legendären Band AC☇DC wurde der Song „T.N.T.“ gecovert.
Bei solchen Covers von solchen Bands bin ich immer sehr skeptisch. Schlussendlich musste ich zugestehen, dass sie den Song einwandfrei gecovert haben. RESPEKT!!!

MIND PATROL:


Die Gangart wurde jetzt nach oben geschraubt. Mit den Luzernern Thrash Metaller, ging es jetzt hektischer zu und her.

Zu Beginn hörte es für mich sehr ähnlich an, wie bei BROKEN FATE. Das war und blieb der erste Eindruck. Danach ging es total in eine andere Richtung als bei BROKEN FATE.
Was auffallend war, war das der Basser Emil wohl seine Hosen verlor. Als wäre das nicht genug, fehlten im auch die Schuhe und ein einziger Socken. Trotzdem spielte er sehr souverän seinen Bass.
Er kristalisierte sich ach ein bisschen als Rampensau.
Zum Glück war die Soundqualität bis anhin stark. Somit konnte man auch gut die Stimme von Yves hören.
Ein starker Auftritt neigte sich dem Ende zu.

COMANIAC:


Ganz langsam kamen wir der Hälfte des Konzertes entgegen.

Mit COMANIAC stand die nächste Thrash Metal Band auf der Bühne.
Da war ich gespannt. Denn aif CD gefiel mir das ganze nicht so.
Schnell wurde mir klar, dass ich mich täuschte. Live legen die Aargauer ein fulminantes Tempo zu. All das was für mich auf CD nicht gut rüberkam, sah Live komplett anders aus. Sei es das Gitarrenspiel oder die Stimme des Sängers Jonas Schmid.
Ein wahres Spektakel, sahen die wenigen Zuschauer. Ich kann sagen, dass die, die nicht kamen wahrlich was verpassten.
Nach ner weile, musste Gitarrist Valentin Mössinger, seine Ersatz Gitarre holen. Sänger Jonas Schmid meinte Scherzhaft, wenn er in 10 sekunden nicht da sei, würde er gesteinigt werden.
Er erklärte, dass diese Gitarre von MOTÖRHEAD sei und deshalb spielen sie jetzt einen Song der ziemlich ähnlich heisst wie MOTÖRHEAD. Natürlich war dem nicht der Fall. Der Song heisst „1, 2 Rage“. Allerdings störte dies niemand. Es war ein knallharter und geiler Song.

FINAL STORY:


Als letzte Vorband standen die Metalcore Jungs aus dem Aargau von FINAL STORY auf der Bühne. Von sämtlichen Vorbands kannte ich diese Jungs am besten. Wenn ich es richtig in Errinnerung habe, sehe ich die Herrschafzen bereits zum fünften mal in diesem Jahr.

Mit etwa 15 Minuten Verspätung, konnte es beginnen. Trotz erst kürzlicher anstrengender Russland Tournee, sah man keine Müdigkeitserscheinungen.
Als würden sie seit Jahrzenten nichts anderes machen. Bei FINAL STORY find ich halt geil, wie Sänger Mathias Sax zwischen Clean Vocals und Scream wechseln kann, als gäbe es nichts einfacheres.
Leider machte hier die Soundqualität nicht mit. Man konnte kaum die Stimme hören. Bass und Drums waren sehr hoch eingestellt. Echt schade. Das trübte leicht den geilen Auftritt. Wie die letzten male, hatten die Herren auch wieder ihre Rauchsäulen dabei. Sah echt geil aus und ich kann wiederum am Auftritt nichts bemängeln. Leider wurde ihnen gegen den Schluss der Strom abgestellt weil sie Verspätung hatten. FINAL STORY hätte noch einen Song auf der Pfanne gehabt.

OST+FRONT:


Endlich ging es gegen das Ende zu. Mit vier Vorbands im Gepäck wird das ganze mittlerweile sehr anstrengend. Nach Hard Rock, Thrash Metal und Metalcore folgte nun mit dem Headliner NDH.

Nach dem letzten aufeinander treffen mit den Deutschen am Greenfield, freute ich mich riesig die Herren wieder in einem Club Konzert zu sehen. Trotz Müdigkeit, holte ich meine letzte kraftreserven zum Vorschein.
Mit Masken, Blutverschmierten Hemden oder einem Metzger Schurz bezraten sie die Bühne. Zunächst sah man Sänger Herrmann Ostfront und Keyboarderin Eva mit einem Sombrero auf der Bühne. Klar was jetzt kommt. Es handelt sich um „Fiesta de Sexo“.
Einige würden sagen, es wäre eine schlechtere RAMMSTEIN Band. Auch wenn einige Show Elemente an RAMMSTEIN errinnern, muss ich hier wiedersprechen.
Klar wie bei RAMMSTEIN muss auch hier die Person am Keyboard leiden.
Wie beim Song „Fleisch“ als sie auf allen vieren kroch, zum Unterwürfigkeit zu zeigen. Als wäre dies nicht alles, zog er ihr die Hosen ein bisschen runter, damit man ihren Arsch sah und schlug darauf. Eine echt oervers geile Show wurde den wenigen Zuschauern geboten.
Nach einer Weile verliess Keyboarderin Eva die Bühne. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass sich da was anbahnt. Gespannt und mit voller Freude sah ich wie ein Infusionsständer mit Alkohol vorbereitet wurde. War ja wohl klar, dass ich hier nicht wiederstehen konnte und einer der ersten war, der einen grossen Schluck davon nahm.
Wieder auf das auf der Bühne konzentriert, spürte ich ein ziehen an der Kutte znd beim rübersehen, sah ich das sich Eva wieder auf die Bühne quälte. 
Da ziemlich die meisten recht Textsicher waren, wurden auch die Stimmbänder massiv strapaziert.
Gegen Ende des Konzertes, nach dem Song „Mensch“ verabschiedeten sie sich für serste Mal. Nach etlichen Zugabe rufen, spielten sie noch meinen absoluten Lieblingssong „Bitte schlag mich“. Danach war es zu Ende.

Fazit:


Ein grandioser aber zugleich sehr anstrengender Konzertabend. Trotzdem, dass es ein Samstag war, sind mir fünf Bands doch ein wenig zuviel.

Im Prinzip gab es überhaupt nichts zu bemängeln, ausser, dass ab der Hälfte des Konzertes die Soundqualität ein wenig nachliess.
Die vier Schweizer Bands zeigten eindrücklich, was unsere lokale Szene zu bieten hat. Ich werde sicherlich sämtliche Bands weiterhin im Auge behalten.

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