moțrhead Рno country for old men?

moțrhead Рno country for old men?

Lemmy Kilmister, Philip „Wizzo“ Campbell, Mikkey Dee – so heissen die Mitglieder des Trios MOTÖRHEAD , welche nach EDGUY die Bühne der EXPO-Halle 4 in Bern enterten.Wie erreicht man es, dass man weder singen noch besonders gut Bass spielen kann, den Kontakt zum Publikum wenig bis gar nicht herstellt, und trotzdem berühmt oder berüchtigt wird?
Reicht es, wenn man Millionen Flaschen Jack Daniels und Milliarden Büchsen Bier killt und einen hässlichen Hut trägt?
Anscheinend schon, denn sonst wäre Lemmy nicht die absolute Kultfigur der Metalszene. MOTÖRHEAD  jedenfalls haben mit ihrer Musik mehr für die Entwicklung des Heavy Metal und anderer Bands getan als für ihren eigenen Erfolg.
Und – obwohl die Jungs ihren Rock’n’Roll mit vielen der bekannten Nummern spielten – das grosse musikalische Erlebnis war das Konzert nicht. „Rock It“, Doctor Rock“, „Killed By Death“ oder „Going To Brazil“, keiner fehlte. Und natürlich – dieses Mal am Ende des Sets – „Ace Of Spades“ gehörte dazu. Insgesamt aber war das nicht der grosse Reisser, eher relativ lieblos heruntergespielt, wenig Interaktion mit dem Publikum – ein sehr durchschnittlicher MOTÖRHEAD – Auftritt. Meine Hoffnung ruhte jetzt bereits darauf, dass SAXON noch ein musikalisches Highlight setzen würden.

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