Kennst du schon? DEAD VENUS

Kennst du schon? DEAD VENUS

In der „Corona“-Reihe „Kennst du schon? NUS interviewen. Vielen LeserInnen ist Sängerin Seraina Telli noch bekannt als ehemalige Frontfrau der BURNING WITCHES:

Alice Malherbe

Das Album „Birds Of Paradise“ (Rocknews Album Rezension:  https://rocknews.ch/dead-venus-birds-of-paradise/) von Dead Venus ist wie eines dieser Bilder, die einem in seinen Bann ziehen, in welchen man immer wieder etwas Neues entdeckt und die eine entspannende Wirkung ausüben. Man vergisst alles um sich herum, taucht in eine andere Welt ein und lässt diese auf sich wirken. Seraina Telli, André Gärtner und Mike Malloth verstehen Ihr Handwerk und haben sich unseren Fragen gestellt:

RockNews: Was bedeutet Musik für Euch?

Seraina Telli: Musik bedeutet für mich Freiheit, Ruhe, Selbstverwirklichung, mein ganz eigenes Universum in dem ich alles so einrichten kann, wie es mir gefällt. Musik macht mich glücklich und daher wäre sie aus meinem Leben nicht wegzudenken.

André Gärtner: Eigentlich alles oder zumindest fast alles. Unglaublich viele schöne und interessante Begegnungen. Das stetige weiterarbeiten und sich weiterentwickeln, nicht nur auf musikalischer Ebene. Das positive Gefühl während und nach dem musizieren, undundund …

Mike Malloth: Eine gute Frage und für mich nicht einfach in Worte zu fassen. Kurz zusammengefasst würde ich sagen: Das höchste Mass an Kreativität und Kommunikation was uns auf der Erde zur Verfügung steht, neben anderen Kunstformen selbstverständlich.

RN: Welcher Song auf Eurem Album ist Euer Lieblingssong und warum?

S.T: Ich könnte dir sagen welche Songs mir weniger gefallen aber einen Lieblingssong kann ich so nicht wählen.

A.G: Das kann ich gar nicht sagen. Ich habe zu jedem Song eine eigene Beziehung. Es sind mir alle gleichermaßen ans Herz gewachsen. Das Album ist für mich ein in sich Rundes Werk. Es steht und fällt mit jedem Song.

M.M.: Ich würde sagen „Kiss of the Muse“, das aber nur, wenn man mich zwingen würde einen auszusuchen. Sonst kann ich mich auch schwer entscheiden und finde alle cool.

RN: Wie ist es – nicht zu wissen wann Ihr endlich wieder auf die Bühne könnt? Seid Ihr dennoch daran Konzerte oder eine Tour zu planen oder wartet Ihr noch ab?

DV: Das ist nicht gerade das schönste Gefühl, aber es geht ja mindestens vielen genauso. Wir konnten die Konzertlose Zeit aber gut überbrücken und waren fleissig. Wir werden bald einen neuen Videoclip releasen und arbeiten auch schon an den ersten Demos für das nächste Album.

RN: Welche Songs / Interpreten begleiten Euch zurzeit durch den Tag?


S.T: Im Moment höre ich wieder viel old school Jazz und eine Band finde ich immer wieder im Player von meinem Auto – Oceans of Slumber, eine Progressive Metal Band von Texas, mit einer ganz tollen Sängerin.

A.G: Eigentlich kein spezieller. Ich befass mich so viel mit Musik, so dass ich mich zwischendurch einfach mal berieseln lassen will. Dann höre ich einfach was so gerade läuft. Hab momentan kein stetiger musikalischer Begleiter.

M.M.: Das Album „Come Tomorrow“ von der Dave Matthews Band fasziniert mich seit ein paar Wochen immer wieder. Ich finde es grossartig, wie sich diese Band seit ihrer Entstehung entwickelt hat.

RN: Mit welchen Künstlern würdet Ihr gerne mal zusammenarbeiten (gemeinsamen Song / Auftritt / Projekt)?

S.T: Ich würde sehr gerne mal Mikael Åkerfeldt von Opeth kennen lernen und einen Song mit ihm schreiben.

A.G: Ich hätte gerne mit Miles Davis oder Prince zusammengearbeitet. Tja zu spät…

M.M.: Spontan kommt mir da grad der Bassist Billy Sheehan in den Sinn z.B. für eine Duo-Scheibe? Wär‘ sicher noch interessant.

RN: Für welche drei Dinge in Eurem Leben seid Ihr am Dankbarsten?

S.T:     1. Dass ich die Möglichkeit habe Musik zu machen und mich selbst zu verwirklichen.
           2. Für meine Familie & Freunde (Bandmitglieder eingeschlossen 😉

           3. Für meinen Freund/Partner und alles was wir zusammen erleben.

A.G:     1. Für die Gesundheit.
2. Dafür, dass ich in einem Land geboren bin, in dem seit längerem Frieden und Stabilität herrscht.
3. Dafür, dass mein Vater mir meinen ersten Bass kaufte.

M.M.:   1. Für die Erfindung von Fisherman‘s Friend
2. Für den „Weather-Maker 3000“ welchen ich auf den letzten Geburtstag erhielt und mir nun auch Töfftrips im Winter erlaubt.
3. Für die Tatsache dass ich Nr.1 & 2 aufschreiben konnte (lacht). Nein ernsthaft, es gibt zu viele Dinge für die ich dankbar bin um sie hier alle aufzulisten!

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