GREENFIELD – worauf freuen?

GREENFIELD – worauf freuen?
https://greenfieldfestival.ch/

Es dauert ja noch ein Weilchen, aber Mitte Juni geht es im Berner Oberland wieder los…

Danny Frischknecht

Und ich habe mich gefragt, worauf ich mich am meisten freue. Klar, das Ambiente und der Ort sind einmalig – besonders, wenn die Sonne scheint. Und nach 12 Jahren dabei kennt man viele Leute und lernt jedes Jahr neue kennen.
Weniger toll – und das merken nicht nur meine deutschen Freunde – das Preisniveau für Food ist auch für schweizerische Verhältnisse ziemlich hoch. Immerhin – Bier liegt im Normalbereich.

Ach ja, da spielen ja auch noch Bands. Die Headliner sind hinlänglich bekannt, also kann man mal einen Blick auf die weniger bekannten Kapellen werfen, die da so rumschwirren.

Als älterer Herr, der den Beginn und die Blütezeit des klassischen Punk miterlebt hat, interessiert mich natürlich der Auftritt der SEX PISTOLS, verstärkt durch Frank Carter: https://greenfieldfestival.ch/line-up/sex-pistols-featuring-frank-carter:
Klar; JINJER, die DONOTS und SPIRIT BOX werden abgehen. Da wären noch die Darkrocker von SUBWAY TO SALLY, die ich einfach schon lange nicht mehr live gesehen habe, VERSENGOLD, weil sie für ein wenig Mittelalter und freche Texte sorgen.

Dann gibt es ja noch etwas Material aus der Schweiz. Rapcore von MIND COLLISION zum Beispiel oder Numetal von SICKRET.
Als „Exotinnen“ wären da noch THE WARNING aus Mexiko oder STARSET aus den USA oder von daselbst MOTIONLESS IN WHITE, die seit einiger Zeit tierisch durch die Decke gehen.

Das sind jetzt einmal einige Highlights für mich, vielleicht habt ihr ganz andere? Dann gerne eine Mail an promo@rocknews.ch zum Ergänzen, Reklamieren oder Bestätigen.

Und ja, es gibt auch eine Band, die ich persönlich nicht wirklich brauche ist LORD OF THE LOST. Ich empfinde die Truppe als überbewertet und gehypt. Sie haben mich bisher nicht überzeugt, als Support von IRON MAIDEN waren sie eine Schnarchnummer, ihre Teilnahme am ESC ist für mich kein Qualitätsmerkmal und Fronter Chris Harms geht mir schlicht auf den sprichwörtlichen Sack. So, dass das auch mal gesagt wäre. Wobei, vielleicht belehren sie mich ja am Festival eines Besseren.