FIGHTER V im Interview

FIGHTER V im Interview

Wer auf EUROPE, BON JOVI und Co. aus den 80igern steht, kommt an FIGHTER V aus Hergiswils (NW, Schweiz) nicht mehr vorbei, sie bringen melodischen Rock sowie eine energiegeladene Liveshow.

Text und Bilder Alice Malherbe

Trotz Pandemie konnten sie einige Konzerte im Vorprogramm von BAD ASS ROMANCE, THE  ORDER und SHAKRA zum Besten geben. wir konnten mir Sänger Dave Niederberger sprechen.

RockNews: Was bedeutet Euch Musik?

Dave Niederberger: Die Freiheit das zu tun, was einem am meisten erfüllt.

RN: Wie bleibt Ihr in dieser, für Musiker, ungewissen Zeit motiviert?

DN: Siehe oben. Ich glaube, wenn du etwas wirklich liebst, bringt dich so schnell nichts davon weg. Umso mehr freuen wir uns auf die Konzerte, die wir haben und schauen in die Zukunft (bspw. Songwriting 2. Album).

RN:  Habt Ihr in der Lockdown Zeit an neuen Songs gearbeitet?

DN: Ja das haben wir und sind immer noch dabei. Wobei ich persönlich sagen muss, dass der «komplette» Lockdown auf Dauer nicht zwingend förderlich ist. Wenn du Musik schreiben willst, musst du von Zeit zu Zeit «da raus» und was erleben. Ist zumindest bei mir so. Sonst fehlt dir irgendwo die Inspiration. Das gestaltet sich je nach dem schwierig, wenn das öffentliche Leben mehr oder weniger stillsteht. Deshalb sind wir froh, dass das öffentliche Leben mindestens in gewissen Teilen wieder zurückgekehrt ist.

RN: Ihr wart ja mitten in den Dreharbeiten zum Video von „Can’t Stop The Rock“ –  konntet Ihr diese bereits beenden?

DN: Ja am vergangenen Wochenende haben wir die Aufnahmen beendet. Wir waren um 07.00 Uhr morgen im Bett (die, die noch ins Bett konnten). Um 11.00 Uhr morgens am Vortag begannen wir mit dem Aufstellen des Equipments. Es war ein Nacht-Shooting und durch die ganze Materialschlacht entsteht natürlich auch entsprechender Aufwand bei den «Räumungsarbeiten». Aber wie gewohnt war von allen Seiten viel Enthusiasmus und Freude zu spüren vor Ort (Kamera-Team, Helfer/innen, Maskenbildnerin, Band etc.). Alle zogen am gleichen Strick. Das macht die ganze Sache einfach sehr angenehm.

RN: Ihr standet trotz Pandemie bereits öfters wieder auf einer Bühne, wie war es als Ihr endlich wieder mal auf die Bühne konntet?

DN: Grossartig. Das Elspe Festival im September bspw. war eine sehr gelungene Sache für uns. Es waren einige Fans aus Deutschland vor Ort, aber für die meisten waren wir ein unbekannter Act. Am Schluss gabs dann sogar Standing Ovation (die Besucherinnen und Besucher mussten sitzen). Wir haben uns natürlich sehr gefreut über diese positiven Reaktionen der Leute vor Ort. Wir konnten an dem Abend JOHN DIVA & THE ROCKETS OF LOVE Supporten. Von der Musik her passt das gut und die Besucherinnen und Besucher waren offensichtlich heiss auf einen Konzertabend. Das Ganze fand auf der Bühne der Karl May Festspiele statt. Eine aussergewöhnliche und beeindruckende Kulisse, um ein Rockkonzert zu spielen. Die 8 Stunden Autofahrt in jede Richtung haben sich definitiv gelohnt. 
Auch im Z7 im Juli haben wir zusammen mit THE ORDER einen super Abend erleben dürfen. Seit ich ca. 14 Jahre alt bin besuche ich regelmässig Konzerte. Das Z7 hat einfach immer einen super Sound. Ob als Musiker auf der Bühne oder als Zuschauer im Publikum.

RN: Welche Bands / Musiker stehen noch auf Eurer Bucket-List um einen Song zusammen zu schreiben oder zusammen auf zu treten?

DN: Wir freuen uns immer sehr, wenn wir einen Act supporten dürfen. Eine Bucket-List haben wir nicht.

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