EGOKILLS – „Creation“ am 22.04.2016

EGOKILLS – „Creation“ am 22.04.2016

So, mal wieder das Hirn und die Gedärme ordentlich durchgeblasen kriegen? Ich wüsste da einen Fünfer aus Finnland, der dabei nachhelfen könnte – EGOKILLS© danny@rocknews.ch Hippie Metal aus Finnland, zuhause bei Massacre/Soulfood

08Nach „Hippie“ habe ich schon eine Weile gesucht. Für mich ist das ziemlich heftiger Metal mit einer Prise Hardrock und einem Hauch Grunge.

Metal bringen die Double Bass – Blasts, den Rock die Stimme und den Grunge der Groove bei einigen Tracks.

„Creation“ ist das Debut der fünf Finnen mit diesen unaussprechlichen und doch so sympathischen Namen.

Wie hat doch H.P. Kerkeling gesagt; „It’s finnish – not the end“. Im Gegenteil – es ist der Beginn einer Karriere, die einigermassen steil verlaufen könnte, besonders, da MASSACRE Records die Flügel über den Jungs ausgebreitet hat. Gute Power mit einem starken Label waren schon immer eine gute Voraussetzung für Erfolg.

Und den haben EGOKILLS durchaus verdient. Es ist schon ganz clever, wie sie verschiedenste Stilelemente mischen.

Anspieltipps

egokills_creation_cover_MasCD0942Elf Tracks bringt das Album, darunter Tracks wie „Spiral“, die ziemlich hymnisch klingen und sich schnell in den Gehörgängen einnisten.

Eine Hausnummer ist auch „Lifestruck“ – verdammt viel Rockpower, schnelle Beats und Riffs und eine geile Rockerstimme – was will man mehr. Man kriegt als Zugabe auch noch eine tiefe, leicht growlende Zweitstimme kostenlos mit dazu – passt!

„Polarize“ gefällt mir gut, weil es mich vom Riffing her an AMON AMARTH erinnert, hingegen eine klare Rockstimme bietet – müsste man Johan Hegg vielleicht mal anfragen, ob er es auch einmal clear versuchen mag.

Als dritten Track würde ich dann „Follow The Sun“ empfehlen – ein Midtempo Kracher mit einer erstaunlichen Energie und Vorwärtsdrive – die Nummer fährt dir in die Knochen. Besonders spannend finde ich auch das Piano-Outro, sanft unf immer sanfter. Was für ein Ausstieg aus einem Album, in dem sonst die Fetzen fliegen.

Fazit

egokills_1Wie gesagt, von Hippie habe ich jetzt nicht viel gemerkt, aber eine faszinierende Mischung aus Rock und Metal ist die Scheibe eh.

Prädikat; die Jungs gehören unterstützt, denen kann man gerne ein paar Fränkli oder Euronen für ihre Musik rüberwachsen lassen!

Tracklist

  1. Reckoning
  2. Lifestruck
  3. Kill Your Ego
  4. Metamorphosis
  5. Spiral
  6. Shift
  7. Creation
  8. Insight
  9. Polarize
  10. Reason Reborn
  11. To Follow The Sun

Lineup

Janne Selo | Vocals

Niko Viita-aho | Guitar

Paavo Pekkonen | Guitar

Mika Pusa | Bass

Vilho Rajala | DrumsOnline

http://egokills.net/

https://www.facebook.com/egokillsband/

 

https://youtu.be/GVmFSIx3dsI

 

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