DROPKICK MURPHYS zerlegen Volkshaus – Sauna

DROPKICK MURPHYS zerlegen Volkshaus – Sauna

Wie kann es anders sein!!! Schon wieder trifft man mich an einem Konzert an.

Die Rede ist von niemand Geringerem als den aus Boston stammenden Irish Punkern von DROPKICK MURPHYS. Schon zum vierten Mal darf ich eine energiegeladene Show dieser Jungs erleben.

Die Herren müssen zumeist nicht mal viel tun, um die Fans zum Toben zu bringen. Das wird auch heute nicht anders sein. Das Volkshaus ist restlos ausverkauft. Kein Wunder!!! DROPKICK MURPHYS geniessen auf der ganzen Welt grosse Beliebtheit. Die Amerikaner ziehen vor allem Fans aus sämtlichen Musik Genres und jeden Alters an. Da die Show ausverkauft ist, war mir klar, dass dies eine sehr hitzige und kuschlige Show wird.

Als Support Bands haben WALKING WITH GHOSTS aus der Schweiz und die Amerikaner von BEACH SLANG die Ehre. Bei diesen zwei Bands geht es um Horizonterweiterung, da ich sie noch nicht kenne. Bin gespannt ob die würdig sind vor DROPKICK MURPHYS zu spielen.

Beim Volkshaus angekommen, sieht man schon eine rechte Meute beim Eingang stehen. Zu meiner Überraschung geht der Einlass sehr zügig voran. Da heisst es zuerst Bier holen, bevor ich in den Fotograben muss. Na dann lasst das Fest beginnen.


WALKING WITH GHOSTS:


Um 19:30 beginnen die drei Schweizer Sven, Aschi und Jörg auf der Bühne.

Eine sehr bescheidene Anzahl Leute finden den Weg in die Halle. Die Schweizer beginnen trotzdem schon sehr druckvoll. Diese Punker wissen ganz genau, wie man sich auf der Bühne verhalten muss. Sehr beweglich und mit viel Spielfreude liefern die Jungs eine solide Show ab.

Auch die Stimme des Gitarristen Sven überzeugt auf ganzer Linie. Er kann dies sogar noch variieren, indem er fast in einem Scream landet. Auch Basser Aschi, der zwischendurch seine Gesangparts hat, ist klasse.

Sven und Aschi ergänzen sich perfekt. Sie motivierten sich gegenseitig und zeigten, was sie auf dem Kasten haben. Sven geht sogar auf die Knie und spielt sehr solid. Ich werde diese Band sicherlich im Auge behalten.

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BEACH SLANG:


Das wird eine kurze Angelegenheit. Ich bin nur bei den ersten drei Songs dabei und dies nur weil ich im Fotograben bin. Die Amerikaner sind alles andere als würdig, vor DROPKICK MURPHYS zu spielen. Es zählt zwar zu Punk Rock aber mir fehlt da die Energie. Es ist sehr träge, schon fast melancholisch.

Das grösste Highlight ist für mich wohl die Bassistin. Ansonsten ist es das gewesen. Ich will dies jetzt nicht verreissen, nur weil mir diese Band musikalisch nicht gefällt, daher lass ich es.

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DROPKICK MURPHYS:


Bevor der Headliner zur Kür ansetzt und ich in den Fotograben muss, brauche ich noch was Flüssiges für die Kehle. Im Vergleich zu vorhin, dürfen wir erst ab dem zweiten Song in den Graben. Schnell wird mir klar weswegen. Ein riesiger Vorhang ziert die Bühne, man sieht nur die drei Mikrofonständer.

Schon 10 Minuten vor Beginn hört man die Fans „Let’s Go Murphys, Let’s Go!!!“ skandieren. Echt Gänsehaut pur, da praktisch das ganze Volkshaus einstimmt. Um 21:26 Uhr, also überpünktlich, ertönte das Intro und die Menge jubelte frenetisch.

Jetzt wird auch klar warum wir Fotografen noch nicht reindürfen. Der Vorhang bleibt noch oben. Da hätte man wohl nur den Vorhang fotografieren können. Jetzt fällt der Vorhang und die Menge flippt regelrecht aus.

Beim Song „Boys are Back“ konnten wir rein und wieder musste ich merken, dass mitgrölen und fotografieren nicht ganz einfach war. Vor allem Sänger Al Barr einzufangen war ein Kunststück. Er rannte von Bühnenecke zu Bühnenecke. Energie und Power war von Anfang an mit dabei. Auch ein kleiner Ausflug von der Bühne auf den Tritt beim Absperrgitter liess er sich nicht nehmen.

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Die Hitze im Fotograben durch die Lichter Spots war furchtbar aber auch in der Menge tropfte der Schweiss nur von der Decke.

Nach dem Fotojob ging es zuerst mal durch die Fanmenge um an die Bar zu gelangen. Eine Abkühlung war bitter nötig. Dann kurz an die frische Luft. Genug abgekühlt ging ich wieder rein um von zuhinterst der Show beizuwohnen. Ich blieb zuhinterst vor allem, damit ich einen Fluchtpunkt habe.

Bei der Show war alles dabei und das heisst, auch ein Dudelsack durfte nicht fehlen.

Trotz der vielen älteren Songs, fanden natürlich auch neue Songs den Weg in die Setlist wie z.b. „Blood“. Ich persönlich finde das neue Album sehr schwach, hatte aber Hoffnung, dass die Songs Live besser rüberkommen. Hatte falsch gedacht. Auch Live fand ich die Songs sehr schwach.

Dies wurde sofort wieder gut gemacht mit älteren Songs und der Energie der Band.

Die Zuschauer waren ausser Rand und Band. Es entstand sogar ein Wall of Death, dass das Volkshaus ins Schwanken brachte. Kein Stein blieb auf den andern.

Zu den ersten Zugaben, wurde noch die Textsicherheit geprüft mit „Rose Tatto“ und „State of Massachussets“.

Es gab noch ein zweites Zugabe Set, aber da war ich schon nicht mehr vor Ort.


Fazit:


Wie des Öfteren ein gelungener Konzertabend.

Zwei von drei Bands waren überzeugend. Vor allem möchte ich den soliden Auftritt von WALKING WITH GHOSTS hervorheben. Diese Formation schaffte es, in meinem Musikrepertoire aufgenommen zu werden.

Auch die Amerikaner von DROPKICK MURPHYS waren in herausragender Form und liessen dem Volkshaus keine Chance.

Ein grosser Dank geht an den Veranstalter Mainland für diese Akkreditierung.

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