Der Bürgerkrieg zu Gast mit NIGHTMARE & ATHANASIA im Z7

Der Bürgerkrieg zu Gast mit NIGHTMARE & ATHANASIA im Z7
Einmal mehr führt der Weg ins Mini Z7. Der Grund ist die Band CIVIL WAR.
Diese Power Metal Formation aus Falun Schweden, wurde von 4 Ex Sabadönern gegründet. Nachdem sich Oskar Montelius, Rikard Sundén, Daniel Mullback und Daniel Mÿhr 2012 von der Band SABATON getrennt hatten, gründeten sie zusammen mit Nils Patrik Johansson, der auch Sänger der Band ASTRAL DOORS ist, die Band Civil War. Als Bassist wurde Stefan Eriksson eingesetzt. Mittlerweile ist allerdings Oskar Montelius nicht mehr dabei, daher sind es nur noch drei ehemalige Sabadöner.
Die Freude ist riesig, da die Band letztes Jahr mit “ The Last Full Measure “ ein sack starkes Album heraus brachten. Im Schlepptau sind mit dabei, die Amerikaner von ATHANASIA und die Franzosen von NIGHTMARE. Beide Support Bands sind mir völlig unbekannt daher muss ich mich wohl oder übel überraschen lassen.
Wie das Ganze ausgegangen ist, könnt ihr in den nachfolgenden Zeilen vernehmen.
ATHANASIA:
Die aus Los Angeles stammende Formation, macht nach deren Facebook Seite, eine Mischung aus Arena/Black/Thrash Metal. Aber was zur Hölle ist Arena? Soll ich etwa mein Pikachu in den Kampf schicken oder was? Auch nach deren Auftritt war mir noch nicht klar was das mit dem Arena sein soll. Allerdings ist das ganze was die drei Herren zeigen sehr speziell.
Das Instrumentale, kann man sehr gerne dem Thrash Metal zuordnen und der Gesang einer Mischung aus Black, Melodic Death und Alternative Metal. Man muss sagen, dass der stetige Wechsel von Scream und Clean Gesang vom Bassisten Brandon Miller sehr fliessend und genial war. Auch die gesangliche Unterstützung vom Gitarristen Caleb Bingham passte perfekt zusammen. Dies ist mal wieder eine Vorband, die ein extrem hohes Niveau anlegt. Mit dem gezeigten Auftritt, schaffte es wieder einmal eine Band in meine Sammlung aufgenommen zu werden.
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Setlist:
01. Spoils of War
02. The order of the silver compass
03. Cyclops lord
04. The bohemian
05. Mechanized assault
06. White horse
07. Nightmare sound
NIGHTMARE:
WANTED POWER METAL!!! DEAD OR ALIVE!!
Nach Angaben, sollten diese Franzosen Power Metal spielen. Dies war nach meiner Meinung nicht der Fall. Wie ATHANASIA spielen auch sie eine ganz spezielle Mischung, die man nicht ganz unterordnen kann. Allerdings gefällt mir das. Da bin ich wohl nicht der einzige. Mit Maggy Luyten haben sie eine sack starke Fronsängerin, mit einer genialen Stimme. Dies war alles andere als ein Alptraum. Es war auch die erste Tour in dieser Formation. Das ganze war sehr stark und Stimmungsgeladen. Ein bisschen Witz musste auch sein, indem Maggy zum Fotografen meinte, er könne auch mal den Drummer fotografieren, statt immer ihren Arsch. Auch bei einer kleinen Rede, wo sie die Wasserflasche in ihrer Hand mit dem Mikrofon verwechselte, war sehr Amüsant. Wie die vorherigen, könnt ihr euch wohl gut vorstellen, dass auch diese Franzosen, in meinem Repetoir aufgenommen wurden. Gerne würde ich diese Band wieder erleben. Sehr empfehlenswert.
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Setlist NIGHTMARE:
01. Infected
02. Of Sleeples Mind
03. Tangled in the Roots
04. Preacher
05. Red Marbled and Gold
06. Indifference
07. Ikarus
08. Dead Sun
09. Inner Sanctum
10. Serpentine
11. Eternal Winter
12. Starry Skies gone Black
CIVIL WAR:
Mit voller Spannung warte ich nun auf den Headliner. Weil ich unbedingt noch mit der Sängerin Maggy von NIGHTMARE ein Promi-Selfie machen wollte, verpasste ich einen Teil des ersten Songs. Dies war auch nicht schlimm. Mit Revolutionärer Uniform vom Bürgerkrieg, rockten diese Herrschaften die Bühne. Sehr dominant traten diese Jungs aus Schweden auf, obwohl ein paar Songs extrem nach SABATON anhörten. Der Sänger Kelly Sundown der seit diesem Jahr erst dabei war, eignete sich auch perfekt dazu als Getränkelieferant indem er seinem Keyboarder Daniel Myhr das Bier an den Mund hielt, dass auch er was zu saufen hat.
Wie von den Schweden gewohnt, sind auch diese Jungs sehr sympathisch und enorme Stimmungskanonen. Vorallem als Kelly Sundown versuchte den Namen Gralsberg von seiner Bierdose zu lesen. Das funktionierte allerdings noch super, bis er ein Feldschlösschen kriegte, von einem der Zuschauer. Diesen Namen konnte er dann nicht mehr lesen, ganz zur Freude der Fans. Da ich es gewohnt bin, unter der Woche im Z7 früher zu gehen, war es auch diesmal nicht anders. Das meiste konnte ich sehen, bevor ich gehen musste.
Zum Glück war das lezte Lied, dass ich hörte, zugleich mein Lieblingssong „God’s and Generals“.
Nach dem Song war der Konzertabend für mich zu Ende.
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Fazit:
Hiermit bedanke ich mich wieder beim Z7 für ein gelungenes Konzerterlebnis.
Der Dank geht auch an drei wahnsinnig starke Bands, die allesamt auf sehr hohem Niveau spielten. Dieses Jahr passiert das öfters, dass der Headliner nach den Auftritten der Vorbands unter enormem Druck steht. So soll es sein. Bei so vielen Konzerten, die ich dieses Jahr erlebte, war ich wirklich sehr selten enttäuscht. Glück muss man haben.
Es werden sicherlich noch vieie weitere Konzerte in der geilen Location Z7 folgen. 

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