CYCLOPHONIA – drohende Auswirkungen!

CYCLOPHONIA – drohende Auswirkungen!

CYCLOPHONIA veröffentlichen demnächst ihr Debut-Album „Impact Is Imminent“ – Grund genug, sich den Erstling der norwegischen Power-Metaller anzuhören.

Ein erstes Fazit gleich zum Voraus; es lohnt sich!

Die Band wurde 1997 als Viererformation gegründet. Zu Beginn spielten die Norweger Covers von Bands wie Manowar, Blind Guardian, Riot. Ihren eigenen Aussagen zufolge war das eine Reaktion auf ihre Umgebung, welche stark durch die Grunge-Bewegung und U2 beeinflusst war.
Obwohl die Band gute Kritiken erhielt und in einem Bandwettbewerb triumphierte, an welchem Hunderte Bands aus ganz Norwegen teilnahmen, hielt die Konstellation nicht. 1999 brach die Band auseinander, die Musiker gingen eigene Wege. 2003 gab es eine Reunion, die Gründerbrüder Oystein und Kristian Kville Hanssen wurden durch den Sänger Andreas Angell verstärkt. Aber auch diese Zusammensetzung fiel auseinander und es dauerte bis 2008, bis ein neuer Versuch mit CYCLOPHONIA unternommen wurde. Das hatte viel damit zu tun, dass die individuellen Projekte den Musikern nicht so spannend erschienen wie CYCLOPHONIA. Die Band wurde ergänzt durch Kai Joar Kristensen, der zusammen mit Andreas Angell singt. Oystein Kville Hanssen spielt Gitarre, sein Bruder Kristian malträtiert den Bass. Mit Nikolai Ursin war die Band vorläufig komplett.
Gleich zu beginn der Reunion musste die Band innerhalb von drei Monaten ein ganzes Set zusammenstellen, damit sie ihre alten Freunde von TRIOSPHERE supporten konnten. Als Ergebnis dieser eher kurzen Show – infolge Materialmangels weil die Band nur neue Songs spielte – stiess Gitarrist Havar Robertsen dazu und vervollständigte das aktuelle Line-up.
2011 ging es dann ins Studio und demnächst erscheint die passende Scheibe.

Und was bietet die Scheibe der nordländischen Power-Metaller? Power-Metal! Das geht richtig gut ab. Clear Gesang, gute Rhythm-Riffs und schnelle, präzise Soli, ein treibendes Schlagzeug untermalt mit den passenden Basslines.
Dabei bleibt das Album abwechslungsreich. „Impact is Imminent“, „Warbird“, „Mirror“ und „Retaliate“ gehen zügig und direkt ab, mit „Hero“ schliesst eine melodische und relativ gemütliche Nummer den ersten Teil ab.
„Hand of the Righteous“ und „Screams in the Night“ nehmen schnell wieder richtig Fahrt auf. „Screams in the Night“ glänzt mit Schreien von Stimmen und Leadgitarre. Den Abschluss des Albums macht „Die By My Sword“, ein Stück, das sich durch Rhythmuswechsel auszeichnet.
Das ganze Album macht Lust auf Live-Erfahrungen mit der Band. Leider sind noch keine Konzert- oder Tourdaten kommuniziert, sowohl die MySpace- als auch die Bandweb-Site halten sich mit Infos bedeckt. Bleibt zu hoffen, dass bald mehr News auf www.cyclophonia.com zu finden sein werden. Vielleicht mit dem finalen Release des neuen Albums?

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