Ab in die Mühle Hunziken

Ab in die Mühle Hunziken

Warum verpasst man immer die besten Sachen? Vielleicht, weil man die guten Newsletter nicht abonniert?

Danny Frischknecht | Dani Beck

Genau deshalb verpasst man morgen Abend das Konzert von MOLLY HATCHET in der Mühle Hunziken – falls man schon was Anderes vor hat.
Ansonsten gibt es keinen Grund, sich eine der geilsten Southern Rock Ikonen reinzuziehen. Ab in die Mühle Hunziken, bevor die letzten Tickets weg sind!

Dani Beck von der Mühle Hunziken schreibt dazu:

Mit Dave Hlubek starb im Spätsommer 2017 bereits das fünfte von sechs Originalmitgliedern der legendären Südstaatenrock-Formation Molly Hatchet. Trotz unzähligen Schicksalsschlägen gibt die Band niemals auf und reist seit 43 Jahren um die Welt, um mit ihren Fans deftige Southern-Rock-Parties zu feiern.

„Whiskey Man“, „Bounty Hunter“, „Gator Country“, „Fall Of The Peacemakers“, „Devil’s Canyon“, „Beatin The Odds“ oder „Flirtin With Disaster“. Songs, die jeden Southern-Rock-Liebhaber mit der Zunge schnalzen lassen. Wenn Molly Hatchet – zwei Jahre nach dem 40. Wiegenfest der Band – um die Welt touren, dürfen diese Klassiker natürlich nicht fehlen.

Gitarrist Bobby Ingram (seit 1985) und Keyboarder John Galvin (1983) sind die zwei Ur-Gesteine der Band. Sänger Phil McCormack ist seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Molly Hatchet unterwegs. Schlagzeuger Shawn Beamer (2001) und Bassist Tim Lindsey (2003) sind als letzte dazugestossen, bilden aber auch schon bald anderthalb Jahrzehnte ein eingespieltes Rhythmus-Team.

Die Spielfreude ist den Musikern in all den Jahren nicht abhanden gekommen. Ingram schwingt seine Axt, wie in seinen besten Tagen, McCormack veredelt die Nummern mit seiner rauchigen Stimme und lässt dazu Mikrophonständer und Wampe kreisen, Beamer lässt wild trommelnd die üppige Haarpracht im Ventilatorenwind wehen, dass jede Shampoo-Werbung daneben verblasst und Galvin und Lindsey machen einen unauffälligen, aber nicht minder hervorragenden Job. Molly Hatchet 2018 ist nach wie vor ein Garant für eine äusserst unterhaltsame Südstaatenrock-Party – Hell Yeah!